|
Artikelnummer: |
600108506 |
Hersteller Name: |
MELAG oHG Medizintechnik |
Hersteller Artikelnummer: |
16048501 |
Produkthinweise: |
einweisungspflichtig |
|
|
45 cm langer Kessel, 22 Liter
Kein Festwasseranschuss erforderlich!
Der Vacuklav 24 B+ ist der Nachfolger des vieltausendfach bewährten Vacuklav 24-B.
Der Vacuklav 24 B+ ist ein Klasse “B” - Autoklav entsprechend der Europa-Norm EN 13060 und deshalb absolut zukunftssicher.
Er arbeitet nach dem fraktionierten Vor-Vakuum-Verfahren. Das heißt: Zuerst wird die Luft mit einer sehr effektiven Vakuumpumpe aus dem Kessel abgesaugt. Dann erfolgt mehrfach ein Einlass von Wasserdampf, der jeweils sofort wieder abgepumpt wird. Das führt dazu, dass zu Beginn der eigentlichen Sterilisation keine Luft mehr im Kessel bzw. in Hohlkörper-Instrumenten oder in Textilien ist, die den Erfolg der Sterilisation gefährden würde.
Für eine effektive Trocknung als Voraussetzung der langfristigen Lagerung von verpacktem Sterilgut ist der Vacuklav mit einem fraktionerten Nach-Vakuum ausgestattet. Die Regelung und Überwachung der für eine sichere Sterilisation notwendigen Parameter Druck und Temperatur erfolgt über Sensoren und eine innovative Mikroprozessor-Steuerung.
Der Vacuklav 24 B+ bietet 5 Bediener-Programme, sowie 2 Test-Programme:
• Universal-Programm 134°C / 2 bar
• Schnell-Programm „B“ 134°C / 2 bar
• Schnell-Programm „S“ 134°C / 2 bar
• Prionen-Programm 134°C / 2 bar
• Schon-Programm 121°C / 1 bar
Zur Zeit- und Kostenersparnis ist der optionale Anschluss der Wasser-Aufbereitungs-Anlage MELAdem 40 zur automatischen Versorgung des Autoklaven mit aqua dem möglich. Werden täglich mehrere Sterilisationszyklen durchgeführt, empfiehlt sich die MELAdem 47. Der Vacuklav 24 B+ wird dann automatisch mit frischem, demineralisiertem Wasser versorgt. Das schont Ihre Instrumente und den Autoklaven, weil diese nicht durch vielfach benutztes Wasser beschädigt werden.
Die gesetzlich erforderliche Dokumentation der Sterilisierzyklen erfolgt über die eingebaute Schnittstelle zum Anschluß eines Protokolldruckers MELAprint 42 oder zum Anschluß an den Praxis PC. Hierfür ist die von MELAG entwickelte Dokumentations-Software MELAview erforderlich.
Zusätzlich ist der Anschluss des MELAflash CF-Card-Printers möglich, mit dem die Sterilisationsprotokolle auf die MELAflash CF-Card gespeichert werden. Mit dem MELAflash Kartenlesegerät können die Sterilisationsprotokolle an jedem PC ausgelesen werden.
Durch den Anschluss der MELAnet Box an die serielle Schnittstelle des Autoklaven erfolgt die Einbindung in das Praxis-Netzwerk. So werden die Sterilisationsprotokolle automatisch auf den Praxis-PC übertragen. Die MELAnet Box enthält eine eigene Software, die Web-Seiten in das Praxis-Netzwerk stellt, um Protokolle von einem beliebigen Rechner aus betrachten zu können.
Für den Nachweis der erfolgreichen Sterilisation in einem „Klasse B“ – Autoklaven bietet MELAG mit MELAcontrol und MELAcontrol PRO zwei Helix-Prüfkörper-Systeme.
Die Dokumentation der Freigabe erfolgt mit dem MELAdoc System, bestehend aus den Dokumentationsblättern und dem Etikettendrucker für Sterilisationsverpackungen. Weitere Hinweise zu den Themen Dokumentation und Freigabe finden Sie auf unseren Internet-Seiten.
Die Installation des Vacuklav 24 B+ ist so einfach wie der Anschluß einer Waschmaschine: Erforderlich sind lediglich ein Wasserzulauf (Wasserhahn, Eckventil o.ä.) und ein Wasserablauf (z.B. Siphon unter einem Waschbecken).
Zur optimalen Nutzung des Kessels stehen drei Halterungen zur Auswahl, Standard ist die Halterung >A< für 5 Tabletts oder für 3 Norm-Tray-Kassetten. Ebenso stehen verschiedene Sterilisierbehälter zur Verfügung.
Technische Daten:
Geräte-Abmessungen:
• Gehäuse aussen: Breite: 42,5 x Tiefe: 72 cm x Höhe: 48,5 cm
• Kessel: ø 25 x 45 cm, Volumen: 22 Liter
• Tablett: Breite: 19 x Tiefe: 42 x Höhe: 2 cm
• Gewicht: 49 kg
Optionen: |
Hardware-01: |
|
Hardware-02: |
|
|